Guten Morgen

Guten Morgen: mit Dirk Keller
Foto: ERB | Klaudija Badalin
Drei Wochen lang war ich pilgern. 8kg Gepäck auf dem Rücken. Pflaster für alle Fälle. Einige Tage kann ich bei Nonnen zu Gast sein. Rührend, wie sie sich um mich kümmern. Von meinem Frühstück wären drei satt geworden. "Warum sind Sie Nonne geworden", frage ich eine der Frauen.
31.01.2025
Guten Morgen: mit Dirk Keller
Foto: ERB | Klaudija Badalin
Drei Wochen lang war ich pilgern. 8 kg Gepäck auf dem Rücken, Pflaster für alle Fälle. Meistens in ich alleine unterwegs. Keine Menschenseele außer mir. Alleine mit mir und meinem Herrgott. An befahrenen Straßen entlang. auf Feldwegen. Der heißen Sonne ausgeliefert, dann wieder im Schatten.
30.01.2025
Guten Morgen: mit Dirk Keller
Foto: ERB | Klaudija Badalin
Drei Wochen lang war ich pilgern mit 8kg Gepäck und Pflaster für alle Fälle. Oft habe ich Kirchen besucht, mich ausgeruht, eine Kerze angezündet und etwas ins Gebetsbuch geschrieben. Eines Abends sitze ich mit einem älteren Herrn in der Kirchenbank. Wir singen und beten miteinander nach einer bestimmten Ordnung.
29.01.2025
Guten Morgen: mit Dirk Keller
Foto: ERB | Klaudija Badalin
Drei Wochen lang war ich pilgern. 8kg Gepäck auf dem Rücken, Pflaster für alle Fälle. Nach einem heißen Tag komme ich abends in ein Dorf und suche meine Unterkunft. Nichts! "Hallo, ich bin pilgern und hab mich verlaufen", sag ich zu einer Frau, die zufällig die Straße fegt: "In unserem Dorf wird Sie niemand aufnehmen", antwortet sie.
28.01.2025
Guten Morgen: mit Dirk Keller
Foto: ERB | Klaudija Badalin
Drei Wochen lang war ich pilgern. 8kg Gepäck im Rucksack. Pflaster für alle Fälle. Eines Morgens sitze ich bei Familie Schmidt: Vater,Mutter und zwei Kinder. Pfannkuchen, gekochte Eier, Brötchen, Käse und mehr liegen vor auf dem Tisch. "Nimm Dir gern ein Vesper mit für unterwegs", sagt mein Gastgeber.
27.01.2025
Eine Minute - ein Stichwort... mit Phil Neri
Foto: ERB | Klaudija Badalin
Eine junge französische Songwriterin erzählt in einem Lied die Geschichte ihrer Urgroßeltern. Ihre Uroma war Französin, der Uropa Deutscher. Mitten im Krieg traf sich das junge Paar immer heimlich in einem Ruderboot auf dem Rhein. Zwischen den zwei verfeindeten Heimatländern, zwischen Baden und dem Elsaß.
17.01.2025
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